Hundetraining
Mit Rough Diamond Paws möchte ich dir bei den vielen Herausforderungen helfen, welche ein Hund mit sich bringen kann.
Vom Aufbau einer starken Bindung und eines besseren gegenseitigen Verständnisses, bis hin zur sicheren Führung deines Vierbeiners durch alltägliche und außergewöhnliche Situationen, bin ich hier, um dich bei jedem Schritt zu unterstützen.
Erststunde
Die Erststunde dauert 1 1/2 Stunden, damit wir ausreichend Zeit haben uns kennen zu lernen. Ich werde dir sehr viele Fragen stellen, damit ich so viele Infos wie nur möglich sammeln kann. Jeder Hund hat seine eigene Geschichte und diese möchte ich gerne erfahren.
Auch dich als seine Bezugsperson möchte ich etwas näher kennen lernen, denn du bist die Person, welche am meisten Einfluss auf deinen treuen Begleiter hat. Nur so kann ich einen guten Einblick in euer Hund-Mensch-Team erhalten, damit ich dann mein Training adäquat und individuell auf euch beide anpassen kann.
Natürlich sollt ihr beide auch mich und meine Arbeit kennen lernen, somit sind Fragen von deiner Seite aus auch erwünscht.
Nach der ersten Anamnese soll es dann auch gleich losgehen und wir können mit den ersten Übungen starten.
Beratung
Die Verantwortung in der Hundehaltung beginnt bereits vor der Anschaffung eines Hundes. Man sollte sich davor schon die Frage stellen, welcher Hund passt in mein Leben.
Hole ich mir einen Hund vom Züchter oder möchte ich einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben?
Soll es ein Welpe oder schon etwas älterer Hund sein?
Welche Rasse und welcher Hundecharakter passt in mein Leben?
Auf was muss ich bei der Auswahl eines guten Züchters oder einer verantwortungsvollen Tierschutzorganisation achten?
Auch die Wahl der richtigen Ausstattung und des richtigen Futters ist sehr wichtig. Der Markt für Hundezubehör und Futtermittel ist riesig, da kann es oft schwer sein, das Passende auszuwählen. Mit einem falschen Halsband oder einem schlecht sitzenden Brustgeschirr, kann man seinem Liebling auf Dauer großen Schaden zufügen.
Du siehst schon, Fragen über Fragen. Auch dabei möchte ich dich mit kompeteten und fachmännischen Antworten unterstützen
Welpentraining
Du hast einen Welpen adoptiert und möchtest von Anbeginn an eine professionelle Unterstützung an deiner Seite haben, damit nichts schief gehen kann, dann bin ich gerne für dich da. Viele Menschen glauben, dass der Welpe erst einmal älter werden muss, bevor sie mit dem Training starten und übersehen oft eine der wichtigsten Zeiten in der Hundeerziehung.
Oft gehen sie nur in Welpengruppen, damit ihr Vierbeiner soziale Kontakte hat. Leider führt dieser Irrglaube nur allzu oft dazu, dass der eigene Hund im Laufe der Zeit immer mehr außer Rand und Band gerät. Welpengruppen machen nur dann Sinn, wenn diese wirklich sehr gut von einem Profi geführt werden. In Wirklichkeit ist es sogar sinnvoller, wenn der Welpe Kontakt zu älteren und souveränen Hunden pflegt, als wenn er unkontrollierten Kontakt zu gleichaltrigen Artgenossen hat.
Auch das Training sollte man von Anfang an starten, denn gerade in jungen Jahren entscheidet sich, welche Verhaltensweisen mein Hund in Zukunft an den Tag legt, natürlich an das Alter und an die individuellen Fähigkeiten des Hundes angepasst.
Beim Welpentraining steht vor allem Bindungsarbeit, Orientierung an der Bezugsperson, richtiges Maß an Ruhe und Aktivität, optimale Sozialisation mit anderen Hunden und Menschen und Gewöhnung an die unterschiedlichsten Umgebungsreize im Vordergrund.
Junghundetraining
Die Junghundephase ist mitunter eine der schwierigsten Phasen im Leben von Hund und Halter. Die Hormone spielen verrückt und plötzlich wurde aus dem braven gelehrigen Welpen ein Hund, welcher plötzlich, so wie es scheint, die einfachsten Dinge verlernt hat. Was früher kein Problem darstellte kann in dieser Zeit plötzlich völlig aus dem Ruder laufen. An einem Tag verhält sich der Hund so wie man ihn kennt und am nächsten Tag reagiert er plötzlich in gewohnten Situationen mit Unsicherheit. Hundebegegnungen, welche früher ganz entspannt verliefen, enden nun größenteils mit Leinenpöbeln.
Leider geben viele Halter in diesen Zeiten auf und geben ihren Hund ab. So erlebt der Hund in einer Zeit, welche auch für ihn alles andere als leicht ist, noch zusätzlich ein Trauma bezüglich Verlust. Dies möchte ich verhindern, indem ich Menschen und ihren Hunden genau in dieser schwierigen Phase mit Rat und Tat beistehe.
Beim Junghundetraining ist vor allem die Leinenführigkeit, die Impulskontrolle, die Frustrationstoleranz, der Aufbau eines verlässlichen Rückrufes und Stressresilienz wichtig.
Solltest du bereits einen älteren Hund haben, bei dem, aus welchen Gründen auch immer, dieses Training verabsäumt wurde, ist es kein Problem das Versäumte wieder aufzuholen.
Auslastung
Auch die richtige Auslastung ist ein wichtiges Thema in der Hundeerziehung. Viele Menschen spielen mit ihrem Hund Ball werfen. Dabei ist den Meisten aber nicht bewusst, dass Ball werfen das Jagdverhalten des Hundes anspricht und fördert. Außerdem wird dabei im Gehirn des Hundes ein Hormoncocktail ausgeschüttet, was zu einer regelrechten Sucht führen kann, es entsteht der sogenannte „Balljunky“. Solche Jagdspiele können auch bei manchen Hunden zu einem fehlgeleiteten Beutefangverhalten führen, welches sehr gefährlich werden kann, vor allem, wenn sich dieses z.B. gegen Kinder richtet.
Auch Fehler bei Zerrspielen und Ähnlichem kann bei bestimmten Hundetypen zu unerwünschten und gefährlichen Verhalten führen, denn es fördert das Packen und nicht mehr loslassen.
Auch das richtige Maß an Ruhe ist ein sehr wichtiges Thema. Leider gibt es in Hundehalterkreisen noch immer den Mythos, einen Hund mit hohem Energielevel müsse man so lange körperlich auslasten, bis er müde sei. Dies kann dazu führen, dass der Hund gar nicht mehr in der Lage ist, in die dringend benötigte Ruhe zu kommen. Vor allem Arbeitsrassen, aber auch viele andere Hunde, neigen dazu ihr Ruhebedürfnis zu übergehen, wenn man ihnen das nicht von Anfang an richtig beibringt.
Ich helfe dir gerne bei der richtigen Einschätzung deines Hundes und bei der richtigen Auswahl und Ausführung der passenden Auslastung. Ebenfalls unterstütze ich dich dabei, wie du deinem Hund helfen kannst, in die Ruhe zu finden, sodass du einen ausgeglichenen Vierbeiner an deiner Seite hast.
Alltagstraining
Die Ursache der "großen" Probleme von Haltern und ihren Vierbeinern liegt oft bereits schon im normalen Alltag und in der gewohnten Umgebung. Oft werden unvorteilhafte Verhaltensweisen des Hundes im engen Zusammenleben zuhause ignoriert, da sie den Menschen an sich nicht stören oder sie werden schlichtweg übersehen.
Aber nicht nur die Hunde legen ein Verhalten an den Tag, welches zu weitreichenderen und schwerwiegenderen Problemen führen kann. Auch die Halter pflegen oft einen Umgang mit dem Hund, welcher zwar auf den ersten Blick unproblematisch erscheint, aber größtenteils in weiterer Folge zu unerwünschten Verhalten seitens des Hundes führt.
Andererseits kann es auch sein, dass genau in diesem Bereich des gewohnten Zusammenlebens zwischen Mensch und Tier gravierende Probleme bestehen. Beispiele wären Ressourcenverteidigung, territoriales Verhalten usw. Um an diesen Problemen zu arbeiten oder um Ursachen von anderen Schwierigkeiten genau auf den Grund zu gehen, komme ich auch gerne zu euch nach Hause und kann mir so ein genaues Bild von eurem individuellen Alltag machen, sodass wir dann auch genau in dieser Umgebung mit dem maßgeschneiderten Training ansetzen können.
Umwelttraining
Das Umwelttraining baut in erster Linie darauf auf, dass der Hund in reizarmer und gewohnter Umgebung leinenführig ist, sich gut am Menschen orientiert, eine gute körpersprachliche Kommunikation zwischen beiden Parteien herrscht und der Mensch eine vertrauenserweckende Führungskompetenz gegenüber dem Hund ausstrahlt. Auch Impulskontrolle und Frustrationstoleranz spielen dabei eine große Rolle.
Ist dies alles gegeben, macht es Sinn, mit dem Hund raus in die Umgebung zu gehen und ihn gezielt Stress auszusetzen. Wichtig ist dabei die richtige Dosis von Stress zu finden, damit der Hund die Möglichkeit hat konstruktive Bewältigungsstragegien für Stress zu erlernen und seine Stresstoleranz nach und nach aufbauen kann. Überfordert man den Hund zu schnell und zu intensiv mit Stressreizen, ist dieser nicht in der Lage adäquat zu lernen und dies kann sich dann negativ auf das Verhalten des Hundes auswirken.
In meinem Training passe ich die Art der Stressreize und die Geschwindigkeit der Steigerung der Außenreize individuell an dich und deinen vierbeinigen Freund an, sodass dein Hund in seinem eigenen Tempo lernen kann, mit den verschiedensten Außenreizen umzugehen. Ziel ist es, dass der Hund bei Hundebegegnungen und bei Menschenansammlungen ruhig bleibt und dass er die verschiedensten gewöhnlichen und außergewöhnlichen Situationen souverän an deiner Seite meistern kann.
Problemhundetraining
Hast du einen Hund, welcher bereits Verhaltensauffälligkeiten zeigt, wie z.B. intensives Pöbeln an der Leine, Aggression gegenüber Bezugspersonen, fremden Menschen oder Artgenossen, territoriales Verhalten, Ressourcenverteidigung, fehlgeleiteter Beutefang oder Ähnliches, stehe ich dir auch gerne bei diesen Problemen zur Seite. Auch bei Hunden mit unsicherem oder angstbasiertem Verhalten, kann ich mit meinem Training helfen.
Egal ob du selbst einiges in der Erziehung deines Hundes versäumt hast oder ob du einen Hund übernommen hast, welcher bereits diese unerwünschten Verhaltensweisen mitgebracht hat, ich bin für dich da.
Ich sehe es als meine Aufgabe, dich auf eventuelle Fehler oder Versäumnisse hinzuweisen, möchte dich aber keinesfalls mit Verurteilungen demoralisieren. Es stimmt schon, dass das Problem oft auf der anderen Seite der Leine hängt, jedoch darf man Genetik und Vorgeschichte des Hundes auch nie außer Acht lassen.
Ich helfe dir gerne Versäumtes mit deinem Hund nachzuholen und unterstütze euch beide gerne mit meinem Herz und meiner Seele bei der Lösung eurer Probleme. Es ist nie zu spät mit dem richtigen Training zu beginnen!
Ich bin dankbar für jeden Hundehalter, welcher bereit ist die Probleme seines Hundes ernst und in Angriff zu nehmen, anstatt den einfachen Weg zu wählen, indem man seinen loyalen Freund wieder abgibt und die Verantwortung somit einfach auf andere Menschen wie z.B. Tierheimpersonal abwälzt.
Hündische Kommunikation
Einer der wichtigsten Eckpfeiler des Hundetrainings ist die Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Gerade in diesem Bereich entstehen sehr viele Missverständnisse, welche fast zwangsweise zu Problemen führen. Damit du deinen Hund verstehen kannst, musst du auch seine Sprache lernen. Dein Hund kommuniziert analog bzw. körpersprachlich, wodurch du lernen musst, ihn richtig zu lesen. Nur so weisst du auch, was dir dein vierbeiniger Freund in bestimmten Momenten kommuniziert, wodurch du adäquat darauf reagieren kannst. So kannst du dann auch z.B. kritische Situationen früh genug erkennen und entschärfen.
Geichzeitig muss man sich als Hundehalter bewusst machen, was man selbst durch seine eigene Körperhaltung und Körpersprache dem Hund kommuniziert. Wie der Philosoph Paul Watzlawick bereits sagte: "Man kann nicht nicht kommunizieren!". Viele Hunde empfinden ihre Bezugspersonen als ambivalent, das soll heissen, dass sie zwar das Eine sagen, ihre Körpersprache aber was ganz anderes verrät. Dies führt nicht allzu selten zu Frustration beim Hund.
Bei meinen Hundetrainings möchte ich nicht nur gewünschtes Verhalten und Kommandos konditionieren, sondern auch für ein echtes Verständnis untereinander sorgen. Ich möchte dir und deinem treuen Begleiter helfen Missverständnissen vorzubeugen und aus dem Weg zu räumen, sodass eine ehrliche Kommunikation zwischen euch statt finden kann. Nicht nur bei Menschen führt eine gute Kommunikation zu harmonischen Beziehungen, sonder auch bei Hunden.
Medical Training
Tierarztbesuche sind manchmal leider unumgänglich mit seinem Liebling, somit sollte dies auch von Anfang an geübt werden. Dadurch kann man sich und seinem Hund viel Stress ersparen, sollte ein Tierarztbesuch nötig werden.
Auch bestimmte medizinische und pflegerische Maßnahmen seitens des Hundehalters sollte man von Anfang an üben, z.B. Ohren versorgen, Zähne anschauen, Bürsten, Krallen schneiden usw. Verabsäumt man dies, kann es sein, dass der Hund dies mit solch einer Vehemenz ablehnt, sodass es schier unmöglich erscheint, solch an sich einfache Tätigkeiten durchzuführen.
Auch für Hundehalter ist es wichtig bestimmte Erste-Hilfe-Maßnahmen zu kennen, sollte eine medizinische Notsituation vorliegen. Vom Druckverband, über normale Verbände für alle Körperstellen bis hin zur richtigen Einschätzung des gesundheitlichen und medizinischen Zustandes deines Hundes im kann ich dir alles genau erläutern, damit du auch für den Ernstfall gerüstet bist.
Nebenbei ist es auch sehr von Vorteil, wenn der Hund schon mit bestimmten Untersuchungen für den Notfall und Tätigkeiten wie verschiedene Verbände anlegen, usw. vertraut ist.